Unsere Netzwerkpartner
Ausländerbeirat der Stadt Halle
Kooperationspartner Ausländerbeirat der Stadt Halle
Der Ausländerbeirat der Stadt Halle (Saale) vertritt die Interessen aller ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in Halle wohnen und weckt Verständnis für ihre Belange und Probleme in der Öffentlichkeitsarbeit. Er fördert das kulturelle und soziale Miteinander von deutschen und ausländischen Bürgern sowie die gegenseitige Achtung und Wertschätzung. Er leistet aktive Unterstützung im Umgang mit Behörden und vermittelt kompetente Gesprächspartner bei Ämtern u.a. Mitglieder des Ausländerbeirates arbeiten in allen wichtigen Netzwerkstrukturen der Stadt und im Land Sachsen-Anhalt mit (u.a. Netzwerk für Integration und Migration der Stadt Halle).
Career Center
Das Career Center ist die Schnittstelle zwischen der Universität und dem Arbeitsmarkt. Wir beraten Studierende und Absolventen persönlich zu Fragen der weiteren beruflichen Orientierung und ihrer Bewerbungsstrategie, vermitteln in praxisbezogenen Seminaren und Vorträgen Kompetenzen, die auf das Arbeitsleben vorbereiten und stellen den Kontakt zwischen Studierenden, Berufseinsteigern und Arbeitgebern her.
Medienwerkstatt ENCOUNTERS
Die Medienwerkstatt ist eine Dialogplattform, die die Vermittlung von Medienkompetenzen mit der Reflexion über das Leben in einer diversen Stadtgesellschaft verknüpfen will. Dabei möchte das Projekt unterschiedliche Perspektiven gleichberechtigt zusammenbringen: Gemeinsam mit dem Mauerpark Institut e.V., dem Institut für Sozial- und Kulturanthropologie der Freien Universität Berlin sowie Anwohnern soll ein Pool aus lokalen Akteurinnen, Künstlern, Wissenschaftlerinnen und Studierenden gebildet werden, die verschiedene kulturelle Hintergründe mitbringen. Die Mitwirkenden werden in generationen- und sprachverbindenden Workshops und Veranstaltungen relevante stadt- und bezirksgesellschaftliche Themen aufgreifen und diese aus ihrer jeweiligen Perspektive reflektieren und kollaborativ in Medienbeiträge erarbeitet, wie z.B. in Form von Texten und Illustrationen, Foto-, Musik- und Videoprojekten, Soundscapes, Podcasts, Graphic Novels und vieles mehr.
Wir sind überzeugt, dass wir es durch Begegnungen schaffen, Vielfalt besser zu verstehen und nachzuvollziehen und auch Meinungsverschiedenheiten auszuhalten und zu verhandeln.
Jede Begegnung beginnt mit dir selbst, mit einer anderen Person, mit einer neuen Idee, oder mit etwas zunächst Fremden; birgt Ungewohntes, Aufregendes, weckt Potentiale und macht Spaß.
Mach mit ! Wir freuen uns auf dich!
Friedenskreis Halle e.V.
Der Friedenskreis Halle e.V. gründete sich 1991 nach der Erfahrung der friedlichen Revolution 1989. Der Friedenskreis engagiert sich in den Bereichen Friedenspolitik , Friedensbildung und Friedensdienste . Der Arbeit liegt ein dynamisches Friedensverständnis zugrunde:Frieden wird nicht als Zustand, nicht als ein fernes Ziel und auch nicht nur als die Abwesenheit von Krieg verstanden. Frieden ist vielmehr ein Weg zu einem partnerschaftlichen, gerechten und gewaltfreien Zusammenleben in Vielfalt, wodurch die Entfaltung und Freiheit des Einzelnen möglich wird. Die grundlegenden Themen und Leitwerte unserer Arbeit sind: aktive Gewaltfreiheit, konstruktive sowie zivile Konfliktbearbeitung, gelebte Demokratie, transkulturelle Vielfalt und globale Gerechtigkeit.
Die Arbeit des Friedenskreises gründet auf haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeit und die Unterstützung privater SpenderInnen und öffentlicher Zuschüsse.
Land of the Queers - The life stories of queer people in Namibia
Land of the Queers ist ein sozialanthropologisches Projekt, welches zum einen die normativen Rahmenbedingungen queeren Lebens in Namibia festhält und zum anderen Lebensgeschichten der LGBTQIA+ Community des Landes eine Plattform bieten möchte. Auf der englischsprachigen Website finden sich ebenfalls eine Chronik queeren Aktivismus im Land sowie eine Auflistung queerer und queerfeministischer Nicht-Regierungsorganisationen.
Link: www.land-of-the-queers.de
Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften MLU
In der Entstehungsgeschichte der deutschen (Hochschul)Lernwerkstätten in den 1980er Jahren wurde der Begriff "Lernwerkstatt" geprägt um Orte zu beschreiben, an denen vorwiegend Erwachsene (Lehrer_innen, Lehrende) selbst "aktiv, forschend, entdeckend, kreativ und offen wie Kinder lernen sollten, um anschließend mit Kindern auf andere Weise Schule machen zu können" (Ernst 1990, 8 zit. nach VeLW 2009, 5).
In einem solchen Sinn verstehen wir die Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften vorrangig als Raum für zukünftige sowie derzeitig Lehrende, der Selbsterfahrung und -erprobung ermöglichen soll. Unterschiedlicher Varianten offener Lernformen und verschiedenen Rollenverhaltens (Lerner_in, Lehrende/r, Begleiter_in, Beobachter_in etc.) oder die Wirkung von Materialien können hier - angeleitet in Lehrveranstaltungen und eigenverantwortlich in freien Arbeitszeiten - ausprobiert werden, neue Ideen können entstehen.
Mitteldeutscher Verlag
Der in Halle ansässige Mitteldeutsche Verlag bietet regelmäßig Praktikumsplätze in den Bereichen Lektorat, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie im Vertrieb.
Aktuelle Ausschreibungen findet ihr hier.
OpenLabNet
OpenLabNet ist ein Netzwerk für Wissenschaftskultur in Halle (Saale). Es vereint Partner aus Forschung, Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Technik, Multimedia sowie Kunst- und Gestaltung. Ziel ist es, Zugänge für Bürgerinnen und Bürger aller Altersklassen am Wissenschaftsstandort Halle (Saale) zu ermöglichen. Im OpenLabNet – Make Science! finden Bürgerforschungsprojekte statt, bei dem auch die Netzwerkstelle Ethnologie und Praxis ein Kooperationsprojekt mit dem Friedenskreis Halle e.V, dem Ausländerbeirat der Stadt Halle und dem Vemo e.V. realisieren konnte. Das Social Citizen Science Projekt "Gute Nachbarschaften in Halle? Eine Bestandsaufnahme" fand 2018/19 statt.
Queer Refugees Network Leipzig (RosaLinde e.V.)
Das Netzwerk unterstützt lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und inter* (LSBTI*) Geflüchtete aus Leipzig und der Leipziger Umgebung. Wir bieten Begleitung und Unterstützung im Asylprozess, aber auch psychosoziale Beratung und rechtliche Beihilfe für queere Geflüchtete an.
Unfairtobacco
Unfairtobacco ist ein Projekt der Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Umwelt und Entwicklung (Blue 21 e.V.) und wurde als „Kampagne Rauchzeichen!“ im Jahr 2004 gegründet.
Sie zeigen, wie die Tabakindustrie Menschen schadet und die Umwelt zerstört, aber auch wie die Auswirkungen von Tabak auf eine nachhaltige Entwicklung gemildert oder verhindert werden können.
Im Rahmen ihrer Arbeit bieten sie Informationen auf ihrer Webseite an, bieten Unterrichtsmaterial und Workshops an und verleihen die Ausstellung „Big Tobacco: Profits & Lies “. Sie organisieren Veranstaltungen und Aktionen zur Information der Öffentlichkeit und um Druck auf politische Entscheidungsträger*innen auszuüben. Außerdem koordinieren sie das Netzwerk Kinderrechte und Tabakkontrolle bestehend aus Gesundheits-, Kinderrechts- und entwicklungspolitischen Organisationen und Expert*innen und sind ihrerseit in unterschiedliche Gremien und internationale Netzwerke eingebunden.
Verband der Migrantenorganisationen Halle e.V. (VeMo)
Der Verband der Migrantenorganisationen möchte die lokalen Strukturen, der in Halle ansässigen Migrantenorganisationen stärken, Toleranz fördern und bürgerschaftlichen Engagement unterstützen.
Der Verband vertritt dazu politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Interessen der Bevölkerung mit Migrationshintergrund auf kommunaler Ebene. Im Rahmen von zahlreichen Veranstaltungen, Projekten und Projektfinanzierungen möchte VeMo einen Beitrag zur nachhaltigen Förderung der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Halle (Saale) leisten. Interessierte Studierende der Ethnologie sind herzlich eingeladen sich bei VeMo, beispielsweise im Rahmen von Praktika zu engagieren.
Kontakt: ronnmueller@vemo-halle.de
VfB Salzwedel
Der Verein zur Förderung der Bildung -VFB Salzwedel e.V.- ist seit 1993 als Bildungsträger tätig.
Die Kooperationzwischen VfB und der Netzwerkstelle erfolgt vor allem mit dem Arbeitsbereich „Kommunale Konfliktberatung“ des VFB Salzwedel e.V. . Hier werden Gemeinden und Städte in Sachsen-Anhalt und benachbarten Bundesländern bei der Bearbeitung von Konflikten, Konfliktpotenzialen und Spannungen sowie zu deren Prävention beraten. Der VfB verfolgt dabei einen Ansatz der systemischen Beratung. Er richtet sich an lokale Akteure aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft in den jeweiligen Kommunen und versetzt sie in die Lage, bestehende Spannungen und Konfliktpotenziale auf kommunaler Ebene zu verstehen und sie vernetzt, zielgerichtet und unter geeigneter Einbeziehung des Gemeinwesens anzugehen.
Der systemische Beratungsansatz umfasst eine langfristige Konfliktanalyse, die einer ethnographischen Feldforschung ähnelt. In einem Prozess einer 1-jährigen Analyse werden Daten im Feld, also in der entsprechenden Kommune gesammelt und ausgewertet. Auf Grundlage dieser Konfliktanalysen erabeitet der VfB dann mit am Konflikt beteiligten Akteure Möglichkeiten und Ansätze für die Bearbeitung.
Ethnologie-Studierende aus höheren Semestern die Interese an Themen rund um Kommunalwesen, Konfliktbearbeitung und systemischer Beratung haben, oder die sich eine Masterarbeit in in diesem Themensprektrum vorstellen können, können sich gerne an die Netzwerkstelle wenden, um über eine Vernetzung mit dem VfB zu sprechen.
Werkleitz
Werkleitz wurde 1993 im Dorf Tornitz/Werkleitz gegründet und ist seit 2003 in Halle ansässig. Werkleitz unterstützt professionelle Künstler und Kunstnachwuchs, realisiert und präsentiert Filmkultur und Medienkunst, vom Kurzspielfilm über Dokumentarfilm bis zu interaktiven Installationen und Internetprojekten. Das jährliche Werkleitz Festival, hervorgegangen aus der Werkleitz Biennale, ist eine wichtige internationale Präsentationsplattform für Film- und Medienkunst in den neuen Bundesländern.
In Kooperation mit der Netzwerkstelle Ethnologie und Praxis soll ein Format entwickelt werden in dem Studierende der Ethnologie am Werkleitzfestival 2020 teilnehmen und produktiv dazu beitragen können.
Werkleitz bietet darüber hinaus einen Technikverleih mit professioneller Ausrüstung für unkommerzielle Film- und Videoproduktionen und steht beratend zur Seite. Studierende der Ethnologie können dieses Angebot ebenso nutzen.
utzen Sie unsere Struktur, indem Sie Ihre künstlerischen Projekte bei uns realisieren, unsere Veranstaltungsangebote wahrnehmen und an den Tätigkeitesfeldern von Werkleitz aktiv teilhaben.
Y-Fem Namibia Trust
Y-Fem Namibia Trust is a registered activist-led young feminist, women’s human rights organisation. Our mission is to ensure that women’s rights; health, social, economic and environmental justice; and sustainable development principles-as well as the linkages between them are at the heart of national policies, programs and practices by promoting the young women's representation, decision making, visibility, creativity and transformative leadership young women & girls, supporting them through urgent actions, research, training & communication to form women’s groups and to articulate their experiences, needs and desires that through building the feminist leadership of young women based on sisterhood and solidarity across all our diversities.
Y-Fem Namibia Trust is a feminist women human rights NGO based in Namibia, opens spaces and build bridges for and with younger feminists in all their diversity for to collaborative healing, reflection, and create strategies for advancing Sexual and Reproductive rights and justice. Y-Fem offers training and feminist creative spaces of young marginalised and rural women to be activist & media spokes people, and mobilising young women and allies in national intersectional organising for young women’s rights. We are connecting young women, queer youth with holistic self-care techniques and resources, and building grassroots community. We work with local councils, health care providers and other organisations to improve services that are provided to women and their children, as well as the opportunities available to women to participate in all aspects of economic, social and community life. We also use technology to offer Leadership coaching and mentorship rural feminist and LBQ young women in Namibia. We organised within fragmented feminist discourse by bridging the gab between urban and rural across great geographical distances. We are learning how to use data to document women human rights abuses.
We inspire youth organisers to discover their own strength and transform it into leadership.
If you are interestes in our work or you are looking for an internship in Namibia, contact us via Netzwerkstelle Ethnologie und Praxis.