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Dr. Edda Willamowski

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• Publikationen
• Präsentationen und Workshops

Biografie

Edda Willamowski ist Sozial- und Kulturanthropologin mit einem thematischen Fokus auf Psychologische und Phänomenologische Anthropologie. Seit 2024 arbeitet sie in Forschung und Lehre am Seminar für Ethnologie am Lehrstuhl von Prof. Dr. Anita von Poser für Mobilitätsstudien mit einem Fokus auf Mensch-Mensch und Mensch-Umwelt-Beziehungen an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich Affective Societies – Dynamiken des Zusammenlebens in bewegten Welten an der Freien Universität Berlin tätig und arbeitete interdisziplinär zu den langfristigen Auswirkungen von Krieg und Im-/Mobilität im Alter und im Leben in der Migration. In ihrer Promotion beschäftigte sie sich mit dem Zusammenhang von mentaler Gesundheit, (forcierter) Migration und Raumwahrnehmung in vietdeutschen Lebenswelten. Daran anschließend untersuchte sie, wie Migrations- und Ankunftsumstände die gesellschaftliche Teilhabe im Bereich der psychosozialen Versorgung beeinflussen. In ihrem aktuellen anwendungsbezogenen Forschungsprojekt untersucht sie rezente Migrationsphänomene zwischen Vietnam und Deutschland mit einem Blick in die Lebensrealitäten junger Migrant:innen, in die Arbeitsbereiche von Fachkräften aus der Sozialen Arbeit, dem Gesundheits- und Bildungsbereich sowie die Berliner Verwaltung. Seit 2019 ist Edda Co-Sprecherin der Arbeitsgruppe Psychologische Anthropologie der Deutschen Gesellschaft für Sozial- und Kulturanthropologie.

Themenschwerpunkte

• Psychologische Anthropologie (Emotion, Affekt und Zugehörigkeit, Schweigen und Erinnern, Psyche und Altern)
• Anthropologie der Migration und Im-/Mobilität
• Phänomenologische Anthropologie (sinnliche Ethnografie, Körper/Verkörperung)
• Interdisziplinarität und Engagierte Anthropologie

Regionale Schwerpunkte

• Transnationale Lebenswelten zwischen Vietnam, Deutschland und den USA
• Balkanregion

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